Treppen Innenbereich – Bauherrenberatung

Innentreppen können Ihren Wohnraum verschönern und somit eine angenehme und wohnliche Atmosphäre entstehen lassen. Machen Sie die Verbindung zweier Ebenen in Ihrem Haus zu einem wahren Blickfang.

Treppen sind vielseitig in Material und Form. Eine Innentreppe kann Ihre Räume hell erstrahlen lassen. Achten Sie auf eine gute Haptik der Materialien und lassen Sie Ihre Innentreppe in das Gesamtbild Ihres Einrichtungsstils einfließen. Neben Zweckmäßigkeit tragen Treppen immer mehr an der Wohnraumgestaltung bei.

Vorteile der jeweiligen Materialien der Treppen im Überblick

  • Betontreppen sind robust und somit während der Bauphase unproblematisch. Fertig-Betontreppen sind außerdem schnell eingebaut und direkt nutzbar. Bei Bestands- und Altbauten werden vor Ort gegossene Betontreppen angewendet. Auch in puncto Feuerfestigkeit bieten Betontreppen einen großen Vorteil, da sie einem Brand bis zu 90 Minuten standhalten können, bevor sie zu brennen beginnen. Auf den Treppenstufen einer Betontreppe werden gerne Fliesen, Stein, Holz oder Laminat verlegt.
  • Stahltreppen im Innenbereich sind neben Betontreppen die meist gefertigten Treppen. Die wichtigsten Vorteile einer Stahltreppe beziehen sich auf Haltbarkeit, Stabilität und eine einfache Montage. Stahl ermöglicht durch sein geringes Gewicht und seine hohe Festigkeit eine filigrane Konstruktion. Somit lassen sich auch sämtliche Formen von Treppen herstellen. Als Stufen dienen beispielsweise Naturstein, Holz oder Glas. Mit Stahltreppen kann man den klassischen Baustil mit modernen Formen in Einklang bringen und einen Hingucker setzen.
  • Holztreppen tragen durch ihr natürliches Material zu einer wohnlichen Atmosphäre bei. Sie sorgen zudem für einen besseren Gehkomfort sowie eine angenehme Wärme an den Füßen. Holztreppen können in verschiedenen Formen gefertigt werden und runden zusätzlich das Design des Hauses ab. In puncto Pflege sind Holztreppen jedoch zeitintensiver als beispielswiese Betontreppen, da sie alle paar Jahre neu oberflächenbehandelt werden sollten. Holztreppen sind außerdem oft sehr rutschig und sollten daher mit einem Rutsch-Schutz versehen werden.
  • Stein- bzw. Natursteintreppen überzeugen durch ihren natürlichen Glanz und der Exklusivität des Materials. Auch Robustheit, Sicherheit und eine leichte Pflege sprechen dafür. Für Steintreppen im Innenbereich kommen fast alle Natursteine und Technosteine in Frage. Steintreppen werden detailgenau geplant und passgenau ausgearbeitet. Ob glänzend oder matt – die Wahl des passenden Steins ist reine Geschmackssache. Die unterschiedlichen Farben und Musterungen geben Ihrer Steintreppe ihre einzigartige Individualität und zeichnen ein fürstliches Ambiente aus.

Die gängigsten Treppenarten im Überblick

Geradläufige Treppe

Mit der geradläufigen Treppe kommt man auf direktem Weg in die nächste Etage. Die gerade Treppe ist der einfachste Treppengrundriss mit einer Aufeinanderfolge gerader Stufen. Sie ist die einfachste Konstruktion, kann aber auch kundenspezifisch angefertigt und ganz individuell konzipiert werden.

Podesttreppe

Die Podesttreppe ist im Vergleich zur Spiral- oder Wendeltreppe komfortabler zu begehen und vor allem für Senioren und Kinder sehr vorteilhaft. Bei der Podesttreppe muss man allerdings berücksichtigen, dass mehr Platzbedarf benötigt wird. Das Mindestmaß einer Treppenbreite beträgt 80 cm und das Podest selbst muss zusätzlich mit eingerechnet werden.

Wendeltreppe

Bei der Wendeltreppe schlängelt sich der Stufenverlauf spiralig um eine zentrale Achse – das sogenannte Treppenauge. Die Wendeltreppe hat in der Mitte einen runden Freiraum, was sie von der Spindeltreppe unterscheidet. Die runde bzw. gebogene Wangen- und Stufenführung der Wendeltreppe zeichnet diese schöne und stimmige Treppenkonstruktion aus.

Spindeltreppe

Bei der Spindeltreppe sind die Stufen an der Innensäule – der sogenannten Spindel - montiert. Diese Unterart der Wendeltreppe ermöglicht platzsparende Ausführungen. Die Spindeltreppe wird von einem Mittelpfosten getragen, womit sie sich von der anspruchsvolleren Wendeltreppe unterscheidet.

Fragen für das Angebot einer passenden Treppe:

Damit Ihnen Ihr Treppenbauer ein möglichst exaktes Angebot unterbreiten kann, das Ihren Wünschen, Bedürfnissen und Vorstellungen gerecht wird, benötigt er folgendes:

  • Wieviel Platz steht im Treppenbereich zur Verfügung?
  • Aus welchem Material soll die Treppe gefertigt werden?
  • Welche Treppenart eignet sich am besten für Sie und Ihre Familie?
  • Welche Stilrichtung soll die Treppe haben?
  • Möchten Sie Ihre bestehende Treppe renovieren lassen?

3 wichtige Hinweise zum Innentreppenbau

Um die gesetzlichen Vorschriften beim Treppenbau einzuhalten, ist es wichtig, geschultes Fachpersonal heranzuziehen. Ein professioneller Fachbetrieb gewährleistet den Einbau einer vorschriftsgemäßen Treppe mit Beachtung der Treppenbreite, des Treppenlaufs, der Größe des Treppenauftritts und der Maße der Treppensteigung. Auch das Mindestmaß der Geländerhöhe muss eingehalten werden.

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So erkennen Sie einen guten Treppenbau

Nachfolgend einige Anhaltspunkte, wie Sie eine seriöse Handwerksfirma erkennen:

  • Die Firma ist in die Handwerksrolle eingetragen.
  • Gute Handwerksbetriebe sollten zeitnah reagieren.
  • Der Handwerker sollte sich ein Bild von der Situation vor Ort machen.
  • Eine gute Handwerksfirma hat Referenzen.
  • Die Firma benutzt eigene Fotos und Bilder – keine gekauften.
  • Welchen Eindruck macht die Homepage als Visitenkarte des Unternehmens?
  • Ein guter Handwerker sollte im Gespräch Ihre Wünsche und Vorstellungen ermitteln können.
  • Ein guter Handwerker konzentriert sich auf sein Fachgebiet und kommt auch nur dafür infrage.
  • Dumping-Preise sind verlockend, aber kein Qualitätsmerkmal.
  • Weitere Infos: Hier geht zum Handwerkercheck

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