Vorteile von Terrassendielen aus Holz

Eine Holzterrasse bzw. ein Holzbalkon passt zu jedem möglichen Baustil bzw. Einrichtungsstil.
Holz ist lebendig und fühlt sich beim Barfußlaufen unbeschreiblich gut und angenehm warm an.
Eine Holzterrasse erweitert Ihren Wohnbereich und verbindet geschickt Haus und Garten.
Holzterrassen sind urgemütlich und ersetzen im Sommer oftmals Wohn- und Esszimmer.
Die Pflege einer Holzterrasse ist im Allgemeinen recht einfach. Nachdem man den gröberen Schmutz mit einem Besen entfernt hat, kann man die Terrasse noch mit einem Schrubber und Holzterrassenreiniger säubern. Anschließend gründlich mit Wasser abspülen und ggf. beschädigte Stellen einölen.

Terrassenbelag aus heimischem Holz

Eiche, Robinie, Lärche und Douglasie sind beständige Terrassenbeläge aus Holz. Hier sorgt eine Druckimprägnierung für die Resistenz gegen Pilze. Eine spezielle Hitzebehandlung macht die Hölzer zusätzlich widerstandsfähiger gegen Fäulnis. Diese werden als Thermoholz verkauft.
Harthölzer wie Eiche und Robinie halten mindestens 20 Jahre. Die Verwendung dieser Holzarten trägt nicht zum Abholzen tropischer Wälder bei und kann somit mit gutem Gewissen eingesetzt werden.
Weiches Holz wie Lärche oder Douglasie müssen gelegentlich vom Grauschleier befreit werden und sollten jährlich mit einem Öl gepflegt werden. Diese Hölzer halten etwa 10 Jahre.

Terrassenbelag aus Tropenholz

Tropische Harthölzer wie Bangkirai, Teak und Ipé sind äußerst langlebig und fäulnisresistent. Durch ihren natürlichen Holzschutz hinsichtlich Harzen und Ölen halten diese Beläge locker 20 bis 25 Jahre.
Auf Tropenhölzern kann sich nach Jahren ein silbergrauer Belag bilden. Dieser hat keine Auswirkung auf die Haltbarkeit der Hölzer, kann aber mit Pflegeöl behandelt werden.
Tropisches Holz ist sehr robust, verzieht sich nicht und splittert so gut wie nie. Achten Sie aber bitte darauf, dass eine nachhaltige Herkunft aus Plantagen durch ein Prüfsiegel bestätigt ist.

Terrassenbelag aus WPC-Terrassendielen

Bei WPC handelt es sich um einen Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (Wood Plastic Composites). Anstelle von Holz kann auch Bambus verarbeitet werden, dann spricht man von BPC-Dielen.
Da die Terrassendielen mit Kunststoff umhüllt sind, besteht ein besonders guter Schutz vor Kratzer und Flecken. Auch Feuchtigkeit kann den WPC-Dielen kaum etwas anhaben.
WPC-Dielen sind langlebig und pflegeleicht. Eine Nachbehandlung ist hier nicht erforderlich. Außerdem sind diese Dielen splitterfrei und rutschfest.
Holzdielen sind im Vergleich zu WPC-Dielen allerdings bruchfester.
Die Haltbarkeit von WPC-Dielen beträgt 20 Jahre und mehr.

Fragen für das Angebot zu Terrassendielen:

Damit Ihnen Ihr Fachbetrieb ein möglichst exaktes Angebot unterbreiten kann, das Ihren Wünschen, Bedürfnissen und Vorstellungen gerecht wird, benötigt er folgendes:

Wie groß soll die geplante Terrasse werden bzw. soll diese über mehrere Ebenen verfügen?
Ist die Terrasse an einem geschützten Platz oder der Witterung ausgesetzt?
Aus welchem Material sollen die Terrassendielen bestehen?
Soll der Terrassenboden besonders bruchfest sein?
Ist Ihnen ein angenehmes Barfußgefühl auf Ihrer Terrasse wichtig?

So erkennen Sie einen guten Terrassendielen-Spezialisten

Nachfolgend einige Anhaltspunkte, wie Sie eine seriöse Handwerksfirma erkennen:

Die Firma ist in die Handwerksrolle eingetragen.
Gute Handwerksbetriebe sollten zeitnah reagieren.
Der Handwerker sollte sich ein Bild von der Situation vor Ort machen.
Eine gute Handwerksfirma hat Referenzen.
Die Firma benutzt eigene Fotos und Bilder – keine gekauften.
Welchen Eindruck macht die Homepage als Visitenkarte des Unternehmens?
Ein guter Handwerker sollte im Gespräch Ihre Wünsche und Vorstellungen ermitteln können.
Ein guter Handwerker konzentriert sich auf sein Fachgebiet und kommt auch nur dafür infrage.
Dumping-Preise sind verlockend, aber kein Qualitätsmerkmal.
Weitere Infos: Hier geht zum Handwerkercheck