Dachstuhl – Bauherrenberatung

Der Dachstuhl Ihrer Immobilie trägt einen wesentlichen Teil zur Gesamtoptik Ihres Hauses bei. Die Dachkonstruktion gibt jedem Haus sein charakteristisches Aussehen.

Neben der Optik des Dachstuhls spielt die Dämmung eine große Rolle. Mit einer optimalen Dachdämmung bleibt die Wärme im Winter möglichst im Hausinneren und die Hitze im Sommer möglichst draußen. So verbessern Sie Ihr Wohngefühl in Ihrem Zuhause.

Vorteile einer effizienten Dachdämmung

  • eine Dämmung schützt vor Hitze
  • eine Dämmung schützt vor Kälte
  • steigert Ihren Wohnkomfort
  • erhöht den Lärmschutz
  • reduziert anfallende Heizkosten
  • erhöht die Unabhängigkeit von schwankenden Energiepreisen
  • schützt vor Feuchtigkeit durch verringertes Kondenswasser
  • verhindert Schimmelbildung und trägt somit zu Ihrer Gesundheit bei
  • wirkt sich positiv auf den Klimaschutz aus
  • steigert den Wert Ihrer Immobilie

Verschiedene Arten von Dachstühlen

Sparrendach

Die Sparrenkonstruktion gehört zur klassischen Bauweise. Hierbei werden die jeweiligen Balken auf beiden Seiten des Daches von unten außen nach oben innen verbunden. Dabei stützen Sie sich gegenseitig ab. Hier wird das Gewicht über die gegenüberliegenden Sparren abgeleitet.

Bei einem Sparrendach wird die Gesamtlast auf die Außenmauern des Gebäudes weitergeleitet. Zusätzliche Stützen sind hier nicht nötig.

Ein Sparrendach bildet die klassische Schrägform des Steildachs – auch Dreieckform genannt.

Pfettendach

Beim Pfettendach werden unterhalb der Sparren Längsbalken, die sogenannten Pfetten, eingesetzt. Diese stützen die Sparren zusätzlich und gewährleisten dadurch eine höhere Stabilität.

Hingegen dem Sparrendach wird das Gewicht nicht über die gegenüberliegenden Sparren, sondern über die Pfetten abgeleitet. Zusätzlich werden beim Pfettendach Stützpfosten angebracht.

Je nach Positionierung im Dachstuhl, werden beim Pfettendach Fuß-, Mittel- und Firstpfetten unterschieden. Ein Pfettendach ist eine stabile und belastbare Konstruktion.

Kehlbalkendach

Das Kehlbalkendach ist eine Sonderform des Sparrendaches. Beim Kehlbalkendach werden die gegenüberliegenden Sparren zusätzlich mit waagrechten Kehlbalken verbunden.

Durch die zusätzliche Stütze der Querbalken, kann ein Sparrendach breiter gebaut werden. Zudem verhindern diese das Durchbiegen der Sparren.

Da unterhalb der Konstruktion eines Kehlbalkendaches eine große Fläche zur Verfügung steht, eignet sich dieses besonders beim Ausbau eines Dachgeschosses.

Fragen für das Angebot zu einem geeigneten Dachstuhl:

Damit Ihnen Ihr Zimmerei-Fachbetrieb ein möglichst exaktes Angebot unterbreiten kann, das Ihren Wünschen, Bedürfnissen und Vorstellungen gerecht wird, benötigt er folgendes:

  • Wie groß ist die Dachfläche in Quadratmetern?
  • Welche Dachform kommt für Ihr Bauvorhaben in Frage?
  • Sollen Dachfenster und Gauben eingebaut werden?
  • Ist im Dachgeschoss ein Wohnraum geplant?
  • Ihr Zimmerermeister berät Sie über die passende Dachstuhlart.
  • Zudem muss eine Auswahl der Holzart getroffen werden. Meist wird Fichten- oder Kiefernholz gewählt. Bei einem Sichtdachstuhl kommt meist Lärchenholz zum Einsatz.
  • Bitte informieren Sie sich außerdem über eine sinnvolle Dachdämmung für Ihren Dachstuhl sowie über Fördermöglichkeiten bei einer Dachdämmung.

3 wichtige Hinweise zur Dachdämmung - zum Dachstuhl

Eigentümer erhalten sowohl für die Dachdämmung im Rahmen einer Komplettsanierung Ihrer Immobilie als auch für die Dämmung des Daches als Einzelmaßnahme oftmals eine Förderung. Informieren Sie sich frühzeitig über Details und Voraussetzungen für die Förderung der Dachdämmung.

Kaufen Sie bei regionalen Firmen. So unterstützen Sie den Wirtschaftsstandort Ihrer Region.

Gerne beraten Sie die 1aHandwerker.jetzt-Mitgliedsfirmen und finden mit Ihnen zusammen die richtige Lösung für Ihren Dachstuhl. Weitere Informationen sowie fachmännische Beratung – von der Projektplanung bis zur Umsetzung – finden Sie einfach und kostenlos hier.

So erkennen Sie eine gute Zimmerei

Nachfolgend einige Anhaltspunkte, wie Sie eine seriöse Handwerksfirma erkennen:

  • Die Firma ist in die Handwerksrolle eingetragen.
  • Gute Handwerksbetriebe sollten zeitnah reagieren.
  • Der Handwerker sollte sich ein Bild von der Situation vor Ort machen.
  • Eine gute Handwerksfirma hat Referenzen.
  • Die Firma benutzt eigene Fotos und Bilder – keine gekauften.
  • Welchen Eindruck macht die Homepage als Visitenkarte des Unternehmens?
  • Ein guter Handwerker sollte im Gespräch Ihre Wünsche und Vorstellungen ermitteln können.
  • Ein guter Handwerker konzentriert sich auf sein Fachgebiet und kommt auch nur dafür infrage.
  • Dumping-Preise sind verlockend, aber kein Qualitätsmerkmal.
  • Weitere Infos: Hier geht zum Handwerkercheck

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