Garagentore – Bauherrenberatung

Ein Garagentor sollte sich in die Architektur Ihres Hauses einfügen und das Gesamtbild Ihres Grundstücks unterstreichen. Zu Hause anzukommen ist immer ein gutes Gefühl. Mit einem Knopfdruck öffnet sich Ihr Garagentor und Sie fühlen sich einfach nur noch Willkommen.

Neben dem Äußeren sind Garagentore im Wesentlichen in Ihrer Funktion wichtig. Hier müssen Sie vorab überlegen, ob Ihre Garage beheizt werden soll und ob Sie einen Lichteinfall durch das Garagentor möchten. Materialien und Farben machen Ihr Garagentor zu einem echten Blickfang Ihrer Einfahrt. Willkommen zu Hause!

Vorteile der jeweiligen Materialien der Garagentore

  • Garagentore aus Stahl sind sehr massiv und langlebig. Stahl wird für den Bau von Garagentoren am häufigsten verwendet. Das Material ist mit einer entsprechenden Lackierung sehr witterungsbeständig und auch in puncto Einbruchschutz ist trotz eines nicht sonderlich dicken Stahlblechs höchste Sicherheit garantiert. Somit ist Stahl zwar ein sehr robustes Material, trotzdem sind Stahltore verhältnismäßig leicht. Im Allgemeinen werden Garagentore nicht aus Edelstahl, sondern aus verzinktem und später lackiertem Stahl gefertigt. Insofern können Stahltore mit den verschiedensten Farben lackiert und ganz individuell gestaltet werden.
  • Garagentore aus Holz verleihen Ihrem Objekt einen natürlichen Charme. Holz wird meist als sehr ansprechend und hochwertig wahrgenommen. Bei der Wahl der Holzart sollte auf Witterungsbeständigkeit geachtet werden. Hierzu dienen massive Holzarten wie die Tropenhölzer: Mahagoni oder Teak. Wer eine Alternative aus der beheimateten Forstwirtschaft vorzieht, muss das Holz mit zusätzlichen Lasuren, Holzschutzmitteln oder Anstrichen schützen. Damit jedoch die natürliche Maserung des Holzes erkennbar bleibt, empfiehlt es sich, farbige Lasuren zu verwenden. Hierdurch können farbige Akzente gesetzt werden ohne die natürliche Holzoptik zu verlieren.
  • Garagentore aus Aluminium sind sehr stabil und witterungsbeständig. Aluminium gehört zu den gängigsten Materialien beim Garagentorbau. Anhand einer Einbrennlackierung kann das Tor in beliebigen Farben gestaltet werden. Aluminium ist ein rostfreies Metall, wodurch der ein oder andere Kratzer die Stabilität des Tores nicht negativ beeinflusst. Mithilfe eines Lackstiftes können aber kleine Schäden korrigiert werden. Ansonsten sind die Farben dankenswerterweise dauerhaft und erfordern kein weiteres Überstreichen. Aluminium-Tore können in verschiedensten Farben lackiert werden, daher kann das Garagentor optisch bestens an das Gesamtbild des Hauses angepasst werden.
  • Garagentore aus Kunststoff sind wärmedämmend und flexibel. Kunststoff lässt sich vollständig durchfärben, wodurch Kratzer kaum zum Vorschein kommen und nicht zwingend ausgebessert werden müssen. In beheizten Garagen lässt sich der Wärmeschutz mittels Wärmedämmung erreichen. Hier werden beispielsweise die Lamellen eines Rolltores mit Kunststoffen wie Polyurethan-Schaum ausgeschäumt. Wird ein Fenster bzw. ein transparentes Element beabsichtigt, kommt auch hier bevorzugt Kunststoff zum Einsatz. Einen Nachteil beim Vinyl-Garagentor stellen jedoch die hohen Kosten dar. Da Vinyl sehr preisintensiv ist, sind diese Tore deutlich teurer als Tore aus anderen Materialien

Verschiedene Arten von Garagentoren

Rolltore

Rolltore schließen befahrbare Öffnungen von Garagen oder Hallen ab. Ein Rolltor erfordert beim Öffnen von außen keinen Raum, was es vom klassischen Garagentor unterscheidet. Im Gegensatz zum Sektionaltor wird beim Rolltor keine Fläche über dem Innenraum benötigt.
Rolltore werden entweder per Hand oder mit Hilfe eines elektrischen Antriebs gesteuert. Bei einer elektrischen Steuerung haben Rolltore eine Totmannschaltung, d. h. das Tor läuft nur, während eine Person den Druckknopftaster oder Schlüsseltaster in eine bestimmte Richtung drückt.
Es gibt eine vielfältige Auswahl an hochwertig hergestellten und geschmackvoll ausgearbeiteten Rolltoren für Ihr Zuhause.

Sektionaltor

Sektionaltore dienen dem Verschließen von Garagen oder Hallen. Das Torblatt ist in etlichen Sektionen waagrecht – selten auch senkrecht – unterteilt. Bei einem Sektionaltor wird eine Laufschiene eingesetzt, um das Tor unter das Garagendach zu fahren.
Sektionaltore können entweder per Hand oder per Funk und einem elektrischen Garagentorantrieb gesteuert werden. Sektionaltore sind in der Regel mit einem Sicherheitsprofil ausgeführt, damit ein Widerstand beim Schließen erkannt wird und ein Einquetschen ausgeschlossen werden kann.
Beim Sektionaltor können sowohl lichtdurchlässige Elemente als auch eine Schlupftür zum Ein- und Ausgehen eingebaut werden.

Schwingtor

Ein Schwingtor besteht aus einem einflügeligen Torblatt, das über seitliche Hebelarme mit Ausgleichsfedern unter die Garagendecke geschoben wird. Angesichts seiner Funktionsweise benötigen diese Tore einen gewissen Platz nach außen hin.
Schwingtore können entweder manuell von Hand oder anhand eines elektrischen Antriebs geöffnet und geschlossen werden.
Das Schwingtor ist der altbewährte Klassiker unter den Toren und nach wie vor sehr beliebt und weit verbreitet.

Flügeltor

Doppelflügeltore sind sehr gefragte Garagentore, da sie flexibel geöffnet werden können. Beim Betreten der Garage muss nur ein Tor geöffnet werden. Wird hingegen das Auto benötigt, werden beide Flügel weit geöffnet, damit eine ausreichend große Durchfahrt zur Verfügung steht.
Ein Flügeltor kann manuell von Hand geöffnet und geschlossen werden. Allerdings bietet auch hier ein elektrischer Antrieb, optional mit Funkantrieb einen höheren Komfort.

Fragen für das Angebot zu einem Garagentor:

Damit Ihnen Ihr Garagentorbauer ein möglichst exaktes Angebot unterbreiten kann, das Ihren Wünschen, Bedürfnissen und Vorstellungen gerecht wird, benötigt er folgendes:

  • Welche Maße muss das Garagentor haben?
  • Aus welchem Material soll das Garagentor sein?
  • Soll das Tor einem bestimmten Stil angepasst werden?
  • Soll in dem Tor eine Tür zum Begehen der Garage eingebaut werden?
  • Soll das Garagentor manuell betätigt werden oder mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sein?

3 wichtige Hinweise zu Garagentore

Beim Garagentorbau müssen alle Bestandteile des Tores fachgerecht montiert sein, um schwerwiegende Unfälle zu vermeiden. Daher ist es sehr wichtig, geschultes Fachpersonal zu beauftragen. Bei fachgerechter Montage werden alle wichtigen Funktionen - wie beispielsweise die Abschaltautomatik - korrekt angebracht und eingestellt.

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Gerne beraten Sie die 1aHandwerker.jetzt-Mitgliedsfirmen und finden mit Ihnen zusammen die richtige Lösung für Ihr Garagentor. Weitere Informationen sowie fachmännische Beratung – von der Projektplanung bis zur Umsetzung – finden Sie einfach und kostenlos hier.

So erkennen Sie einen guten Garagentorbauer

Nachfolgend einige Anhaltspunkte, wie Sie eine seriöse Handwerksfirma erkennen:

  • Die Firma ist in die Handwerksrolle eingetragen.
  • Gute Handwerksbetriebe sollten zeitnah reagieren.
  • Der Handwerker sollte sich ein Bild von der Situation vor Ort machen.
  • Eine gute Handwerksfirma hat Referenzen.
  • Die Firma benutzt eigene Fotos und Bilder – keine gekauften.
  • Welchen Eindruck macht die Homepage als Visitenkarte des Unternehmens?
  • Ein guter Handwerker sollte im Gespräch Ihre Wünsche und Vorstellungen ermitteln können.
  • Ein guter Handwerker konzentriert sich auf sein Fachgebiet und kommt auch nur dafür infrage.
  • Dumping-Preise sind verlockend, aber kein Qualitätsmerkmal.
  • Weitere Infos: Hier geht zum Handwerkercheck

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